28. Oktober 2022

Iggy Pop versetzt uns mit seiner neuen Single in "Frenzy"

Eingespielt wurde der Track von einer All-Star-Band inklusive Duff McKagan von Guns N' Roses und Chad Smith von den Red Hot Chili Peppers.

News-Titelbild - Iggy Pop versetzt uns mit seiner neuen Single in "Frenzy"

Wenn das nicht passt, wie die Faust aufs Auge: "Frenzy" – zu Deutsch Raserei – heißt die neue Single von Iggy Pop. Drei Jahre nach seinem Ambient-Jazz-Album "Free" präsentiert sich der Godfather of Punk in dem Track wieder so laut und ungehobelt, wie man ihn kennt und liebt. "I’m in a frenzy / you fucking prick / I’m in a frenzy / you goddamn dick", schreit der 75-Jährige sich im Refrain die Wut aus dem Bauch. Woher die schlechte Laune rührt? "Being stalked by a socio is a great way to fire up the blood", kommentierte Iggy Pop.

Der Track erscheint über Atlantic Records und Gold Tooth Records, das neue Label von Produzent Andrew Watt. Der Grammy-Preisträger hat in der Vergangenheit mit so unterschiedlichen Künstlern wie Ozzy Osbourne, Post Malone und Justin Bieber gearbeitet. "Frenzy" ist nicht nur die erste Veröffentlichung von Gold Tooth Records, sondern auch ein Vorgeschmack auf das neue Album von Iggy Pop, das ebenfalls mit Watt entstand und 2023 erscheint. Iggy Pop sagte über die Zusammenarbeit: "Ich bin der Typ ohne Shirt, der rockt. Andrew und Gold Tooth verstehen das, und wir haben auf altmodische Weise zusammen eine Platte gemacht. Die Musiker sind Typen, die ich kenne, seit sie Kinder waren, und die Musik wird euch umhauen. Ich wünsche euch einen schönen Tag.“

Tatsächlich wurde "Frenzy" mit einer All-Star-Band eingespielt, zu der unter anderem Duff McKagan von Guns N' Roses und Chad Smith von den Red Hot Chili Peppers gehören. Weiter unten könnt ihr euch den ziemlich coolen, gezeichneten Visualizer zu dem Track anschauen. "Iggy Pop ist eine verdammte Ikone. Ein echtes Original. Der Typ hat den Stagedive erfunden. Ich kann immer noch nicht glauben, dass er mich mit ihm eine Platte machen ließ. Ich fühle mich geehrt. Cooler wird es nicht", sagt Andrew Watt und hat auch noch einen Rat: "Dieses Album wurde geschaffen, um es so laut abzuspielen, wie es eure Stereoanlage zulässt… dreht sie auf und haltet euch fest…“